Remote Pakete

Remote Surrogacy Option

Die Sicherheits- und ethischen Aspekte von Remote-Leihmutterschaftsprogrammen in der Ukraine werden von verschiedenen Interessengruppen – Wunscheltern, Agenturen, Rechtsexperten und Selbsthilfegruppen – unterschiedlich bewertet.

Rechtssicherheit

Die Ukraine verfügt über eines der leihmutterschaftsfreundlichsten Rechtssysteme der Welt, allerdings nur für heterosexuelle Ehepaare (mit ärztlicher Bestätigung der Unfruchtbarkeit). Verträge sind durchsetzbar und Wunscheltern werden von Geburt an als rechtmäßige Eltern anerkannt. Jedoch:

- Remote-Pakete (ohne physische Präsenz) sind stark auf Agenturen angewiesen, was das Risiko von Betrug oder Fehlkommunikation erhöhen kann.

- Dokumente nach der Geburt (Reisepässe, DNA-Tests) können ein schwieriges Thema sein, wenn die Eltern nicht anwesend sind.

Medizinische Sicherheit

- Kliniken und Standards: Viele ukrainische Kliniken für Reproduktionsmedizin halten sich an internationale Standards (ISO-, ART-Regeln), die Qualität variiert jedoch. Es ist besser, eine Klinik nach ihrem Ruf auszuwählen.

- Soziale Sicherheit für Leihmütter: Die medizinische Versorgung von Leihmüttern ist gesetzlich vorgeschrieben, die Fernüberwachung durch Wunscheltern ist jedoch begrenzt. Andererseits ist es heute überhaupt kein Problem, zu jedem für die Eltern interessanten Zeitpunkt einen Videoanruf zu organisieren.

Ethische Fragen

- Risiken der Ausbeutung: Eine geringere Entschädigung für Leihmütter (im Vergleich zu den USA/Kanada) löst eine ethische Debatte über wirtschaftlichen Zwang aus. Und um ehrlich zu sein: Es gibt sicherlich einen Prozentsatz von Leihmüttern, bei denen Altruismus nicht an erster Stelle steht.

- Kriegsrisiken: Anhaltende Konflikte sorgen für zusätzliche logistische Unsicherheit (Störungen aufgrund von Alarmen). Einige Kliniken sind in sicherere Gebiete umgezogen.

Logistikrisiken in Remote-Programmen

- Kommunikationsbarrieren: Die Abhängigkeit von Agenturvermittlern kann zu Missverständnissen führen. Obwohl dies höchstwahrscheinlich auf neue Kliniken zutrifft. Erfahrene Kliniken verfügen über viele Führungskräfte mit guten Fremdsprachenkenntnissen im Personal.

- Betrug: Es gibt gefälschte Agenturen oder Kliniken – prüfen Sie die Referenzen bei der Ukrainischen Vereinigung für Reproduktionsmedizin (UARM).

Internationale Perspektiven

- Beabsichtigte Eltern: Viele berichten von positiven Erfahrungen, aber einige müssen mit Verzögerungen oder versteckten Kosten rechnen. Dies gilt beispielsweise nicht für die Feskov Human Replication Group, da alle ihre Programme garantiert sind, d. h. mit einer festen Gebühr und der Garantie eines positiven Ergebnisses.

Wichtigste Erkenntnisse

- Ist es sicher? Ja, wenn Sie sich für eine zuverlässige Klinik/Agentur entscheiden, müssen Sie den Vertrag sorgfältig studieren, um sich selbst zu schützen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen.

- Risiken? An abgelegenen Orten ist es vorzuziehen, bei der Geburt anwesend zu sein oder einen Anwalt vor Ort zu beauftragen.

- Der Einfluss des Krieges? Die Leihmutterschaft geht weiter, es sind jedoch Notfallpläne erforderlich.

Beratung:

- Es ist besser, mit Agenturen zusammenzuarbeiten, die von UARM oder ESHRE akkreditiert sind.

- Konsultieren Sie einen ukrainischen Familienanwalt, der auf Leihmutterschaft spezialisiert ist.